Norak: Pharmabranche

Pharmabranche: Kleinere Chargen drängen auf den Markt

CPHI Worldwide 2021

Die Pharmaindustrie befindet sich im Wandel – die Produktion von Arzneien mit geringeren Chargen gewinnt kontinuierlich an Bedeutung und gleichzeitig könnte die ausgelagerte Arzneiherstellung teilweise wieder zurück nach Europa geholt werden. Ein denkbarer Kurswechsel, angestoßen durch die Coronakrise. Hinzu kommen steigende Erwartungen der Branche. Aktuelle Entwicklungen, die beispielsweise neue Konzepte für Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie erfordern.

Mit Impfpräparaten sowie Schmerz- und Therapiemitteln erhöht die Pharmabranche tagtäglich Lebenserwartung und Lebensqualität. Gerade in der Coronapandemie wurde ihr wichtiger Beitrag nochmals deutlich. Lebensrettende Medikamente, Desinfektionsmittel, Inhalationsgeräte und schließlich auch Impfstoffe sorgen dafür, die Coronakrise zu überwinden. Die nicht immer ausreichende Zahl an Produktionsanlagen in Europa könnte zur Kehrwende führen – und künftig den alten Kontinent als Standort stärken. Experten sprechen von einem Boom bei Herstellern von Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie, allen voran für Impfstoffe. Eine Entwicklung, die die Unternehmen aufmerksam beobachten.

Flexible Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie

Aber nicht erst seit Corona ist die Pharmaindustrie ein bedeutender und umsatzstarker Sektor, in dem Nordamerika, gefolgt von Asien/Afrika/Australasien und EU die weltweit größten Player beheimatet sind. Es ist eine Branche, die intensiv in Forschung und Entwicklung investiert. Auch neue, spezielle Nischenprodukte, mit zum Teil kleinen Chargen drängen daher mittlerweile verstärkt auf den Markt. Ein Trend, der durch Entwicklung hochpreisiger, sehr empfindlicher biopharmazeutischer Produkte beschleunigt wird, bei denen Arzneien mithilfe von gentechnischen Prozessen in lebenden Organismen gefertigt werden.

Hersteller von unterschiedlichen Medikamenten mit geringeren Losgrößen müssen entsprechend schnell ihre Anlagen umrüsten können. Und dies erfordert nicht nur die Flexibilität von Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie, sondern auch die ihrer Anbieter: Sie müssen dem Markt vermehrt multifunktionale und kompakte Abfüllanlagen für einen schnellen Wechsel von Produkten und Packmitteln bieten – bestehend aus wenigen Formatteilen. Ein modularer Aufbau ermöglicht eine gute Anpassung an die wechselnden Abnehmerwünsche.

Auch der Grad der Automatisierung sollte hoch sein, da bei kleinen Chargen mit hohem Produktwert die Präzision sehr groß sein muss. Mitarbeiter können von der Abfüllanlage klar getrennt werden – zu ihrem Schutz und zum Schutz des Produktes. Außerdem muss die Abfüllung mit so geringem Ausschuss wie möglich besonders schonend arbeiten.

Keine Zwischenräume bei Abfüllanlagen

Hoch sind die Anforderungen an Abfüllanlagen im Pharmabereich aber auch grundsätzlich. Denn letztlich tragen sie dazu bei, dass Flüssigkeiten, pastöse Produkte und Pulver dem Nutzer eine hohe Qualität und Sicherheit bieten. Gleichzeitig wollen die Anwender der Abfüllanlagen wirtschaftlich arbeiten. Hinzu kommen Erwartungen an die Produktnachverfolgbarkeit und Sauberkeit. Verschiedene Reinraumklassen sind zu erfüllen. Einige Hersteller bieten auch Komplettlösungen für den gesamten Abfüllprozess an – einschließlich Lüftungstechnik und Isolator.

Die Anforderungen variieren je nach Anwendungsart – ob also Flaschen, Ampullen, Tuben oder Kanister zu befüllen sind. So bestehen beispielsweise Tubenfüllmaschinen aus Edelstahlgestellen mit glatten Oberflächen. Die Anlagen dürfen keine Risse und Zwischenräume aufweisen, um die Reinigung zu erleichtern und zu verbessern. Ferner ist es Anwendern wichtig, für Wartung und Reparatur von Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie einen bestmöglichen Zugang zu haben.

Es kommt also vor allem auf die Qualität und Sicherheit der Abfüllung an. Unternehmen, die das erfüllen, dürfte sich wiederum über gefüllte Auftragsbücher freuen.

Übersetzungen für die Pharmaindustrie

In der Pharmaindustrie stehen Qualität und Sicherheit über allem. Das gilt auch für Übersetzungen im Pharmabereich. Egal, ob es sich um die Beschreibung von Nebenwirkungen neuer Medikamente, um Patente für neue Arzneien oder um Baubeschreibungen für Abfüllanlagen in der Pharmaindustrie handelt, fehlerhafte Übersetzungen können dramatische Folgen haben. Deshalb ist vor allem eins wichtig: Der Übersetzungsdienstleister muss das Geschäft und die Prozesse des Kunden verstehen. Und da kommt der Übersetzungs- und Lokalisierungsdienstleister Norak ins Spiel. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Madrid ist weltweit aktiv, verfügt über 4.000 Übersetzer und überträgt Texte in 160 Sprachen.

Zu den Spezialgebieten gehören Übersetzungen für die Pharmaindustrie. Dafür hat Norak speziell die Division Norak Pharma gegründet, in der die geballte Pharma-Expertise aller Übersetzer und eines speziellen Projektmanager-Teams gesammelt wird. Geleitet wird diese Division von dem Engländer Edward Davies, der über langjährige Erfahrung in der Pharmaindustrie verfügt.

Sitz der Pharma Division ist Prag, von wo aus das Team die relevanten Märkte in aller Welt bedient. Lesen Sie mehr über Qualitätsübersetzungen von Norak Pharma für die Produktion, damit Sie sprachliche Hindernisse beim Bau von Abfüllanlagen für die Pharmaindustrie spielend leicht überwinden können.

CPhI Worldwide: Treff der Pharma-Experten

Besucher und Aussteller der Fachmesse CPhI Worldwide, die vom 9. bis 11. November in Mailand stattfindet, können sich persönlich mit den Norak-Pharma-Experten austauschen. Ein Team der Pharma Division wird während der Messe vor Ort sein. Gerade, wenn es um die spezifischen Anforderungen der Industrie an den Bau von Abfüllanlagen für die Pharmaindustrie geht, können die Experten von Norak mitreden und beraten.

Foto: Pixabay
Mit Impfpräparaten sowie Schmerz- und Therapiemitteln erhöht die Pharmabranche Lebenserwartung und Lebensqualität – Abfüllanlagen sind beim Herstellungsprozess unverzichtbar.